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Knochenaufbau

Das richtige Fundament
für stabile Implantate

Lange Zahnlosigkeit, Parodontitis oder entzündliche Vorgänge können zu einem Rückgang des Kieferknochens führen. Ein sog. Kieferknochenaufbau (Knochenaugmentation) kann dann notwendig sein, um überhaupt ein Implantat sicher in den Kieferknochen setzen zu können. Ein ausreichend breites Knochenfundament ist die Basis für die Langzeitstabilität eines Implantates.

Autologer Knochenaufbau:

Der autogene Knochen ist nach wie vor der Goldstandard bei augmentativen Maßnahmen, denn er besitzt verglichen mit alloplastischem Augmentationsmaterial neben seinem osteokonduktiven Potenzial zusätzlich das Potenzial der Osteogenese und der Osteoinduktion. Knochenblocktransplantate, welche zur zwei- und dreidimensionalen Rekonstruktion von ausgeprägten Kieferkammdefekten geeignet sind, lassen sich intraoral, insbesondere im Bereich der Linea obliqua externa des Unterkiefers, gewinnen. Bei der sogenannten Schalentechnik handelt es sich um eine seit mehr als 15 Jahren angewandte modifizierte Form der autogenen Knochenblocktransplantation. Durch Längsteilung der dicken kortikalen Mandibulablöcke wird zunächst die Anzahl der Knochenblöcke mindestens verdoppelt. Die Kombination aus dünnen kortikalen Knochenblöcken und autogenen Knochenspänen ermöglicht eine der Defektmorphologie angepasste Rekonstruktion selbst bei ausgeprägten Kieferkammatrophien und erlaubt es, das Volumen der Augmentation den Bedürfnissen nach flexibel anzupassen. Zusätzlich wird vor allem die Vaskularisation und Regeneration des Augmentats beschleunigt. Die damit verbundene Erhöhung regenerierter und vitaler Osteozyten im augmentierten Bereich resultiert in einer Reduktion der Resorptionsprozesse auf das Transplantat und einer reproduzierbaren und langfristig stabilen Wiederherstellung der Kieferkammkontur. Bei focus 32 haben wir uns ganz spezifisch auf dieses effektive Verfahren spezialisiert.

Knochenaufbau mit Ersatzmaterialien:

Bei kleineren Defekten und beim Auffüllen des subantralen Raumes bei der Sinus lift Operationen können auch Knochenersatzmaterialien zum Einsatz kommen. Wir verwenden nur resorbierbare, pflanzliche Knochenersatzmaterialien. Sie werden beim Abbauvorgang durch eigenen Knochen ersetzt.

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